Test: Prodipe MIDI USB 4i/4o
Mit dem Prodipe MIDI USB 4i/4o sollen sich digitale Steuersignale auf einfache, effiziente und nicht zuletzt auch preiswerte Weise übermitteln lassen. Das ideale Werkzeug, um externes Equipment in sein computerbasiertes Setup zu integrieren?
Das MIDI USB 4i/4o befindet sich in einem leichten aber stabilen und kompakten Metallgehäuse. Auf beiden Seiten des Gerätes finden sich jeweils zwei MIDI-DIN-Buchsen für Ein- und Ausgangssignale, so dass man insgesamt 64 Kanäle senden und empfangen kann. Kontakt zum Computer wird, ebenso wie die Stromversorgung, mittels USB-Kabel hergestellt, Treiber sind zum Betrieb weder unter OS X noch Windows notwendig. Neben der Verwendung als MIDI-Interface macht das 4i/4o auch als Verteiler oder Merger eine gute Figur. Im Detail lässt sich ein beliebiger Eingang auf alle vier Ausgänge legen, alternativ ist die Mischung der ersten beiden Inputs und die anschließende Wiedergabe auf allen Out-Buchsen möglich. Sollte die Länge der zur Verfügung stehenden MIDI-Kabel einmal nicht ausreichen, kann das 4i/4o auch als Verbindungsstück für Leitungen genutzt werden. Die verschiedenen Anwendungsarten lassen sich mit einem Schalter einstellen, neun LEDs visualisieren den gerade aktiven Modus. Der Datenstrom zeigte sich im Test stets als stabil und schnell, so dass man das Gerät für alle gängigen MIDI-Anwendungen gut gebrauchen kann.
Fazit
Wer auf der Suche nach einem günstigen und gleichzeitig vielseitigen MIDI-Interface ist, kann beim 4i/4o bedenkenlos zuschlagen. Neben dem Austausch von Steuerdaten mit dem Computer lässt sich das Gerät auch für diverse Routing-Aufgaben nutzen. Seine Performance erweist sich als tadellos. Das Gehäuse wirkt stabil genug, um selbst kleine Unfälle klaglos zu überstehen.
| Produktname | MIDI USB 4i/4o |
|---|---|
| Hersteller | Prodipe |
| Preis | 59 € |
| Webseite | http://www.sonic-sales.de |
| 1sehr gut | |