Test

iCon Cube G

Verpackt in einem eleganten, quadratischen Aluminiumgehäuse erinnert iCons neues Audiointerface stark an Apples Keksdose namens Mac mini. Wie es der Zufall will, stimmen auch die Maße beider Geräte überein, sodass Apples Kleinster auch optisch mit dem Cube G harmoniert. Und auch technisch scheint das Interface wie geschaffen für den Einsatz auf dem Schreibtisch: Lauffähig unter OS X ab 10.1 oder Windows XP/Vista, bietet die kleine Kiste je zwei analoge Klinken-Ein- und Ausgänge, ergänzt um eine koaxiale Schnittstelle im S/P-DIF-Format.

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An der Frontseite finden sich ein Hi-Z-Eingang zum Anschluss hochohmiger Instrumente wie E-Gitarre oder -Bass sowie eine Klinkenbuchse zum Einstöpseln eines Mikrofons. Verzichten muss man leider auf die für Studiomikrofone notwendige 48-Volt-Phantomspeisung, sodass man beim Recording auf dynamische Mics zurückgreifen muss. Den Abschluss bilden ein Kopfhörerausgang, das unverzichtbare MIDI-Duo und die USB-2.0-Schnittstelle, die gleich auch noch die Stromversorgung übernimmt. Der Wandler arbeitet mit 24 Bit und 96 kHz bei der Aufnahme beziehungsweise 192 kHz bei der Wiedergabe.

Fazit
Im Test verblüffte uns das Einsteigerinterface durch hohe Linearität, sehr geringes Rauschen und eine akzeptable Dynamik. Für gut 140 Euro erhält man also beides: professionellen Klang und cooles Desig

Bewertung
Name
iCon Cube G
Preis
142 EUR
Bewertung
(91%)
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