Virtuelle Orchester im Mix

Geschrieben von David Rammers
01.12.2015
12:23 Uhr

Es gibt kein Patentrezept für realistische Orchester-Arrangements, vielmehr ist es das Zusammenspiel vieler kleiner Details, das einen authentischen Eindruck erzeugt. So können der Einsatz verschiedener Artikulationen und die Automation von Klangparametern wie der Lautstärke virtuellen Instrumenten zu mehr Lebendigkeit und Dynamik verhelfen. Auch durch das Hinzumischen von Performance-Geräuschen, das subtile gegenläufige Verstimmen verschiedener Instrumentenspuren und die Kombination von Ensembles mit echten Solisten gewinnen im Rechner erstellte Orchester-Arrangements an Authentizität. Sehr effektiv ist auch das Schichten von Instrumenten aus verschiedenen Bibliotheken. Wenn Ihnen beispielsweise die Streicher einer Kollektion zu trocken und die einer anderen aufgrund ihres prägnanten Raumklangs zu verwaschen klingen, kann eine geschickte Kombination den gewünschten definierten und gleichzeitig vitalen Klang liefern. Für lebendige Scores ist es zudem wichtig, ohne oder nur mit dezenter Quantisierung zu arbeiten.

(Bild: Hersteller)

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