Grafischer Equalizer erklärt

Geschrieben von David Rammers
04.06.2015
09:58 Uhr

Aus einer Filterbank bestehend, arbeitet der grafische Equalizer mit parallelen Glockenfilter, die jeweils über eine feststehende Mittenfrequenz und fest eingestellter Bandbreite verfügen. Auch der Abstand der Frequenzbänder zueinander ist festgelegt und beträgt in der Regel entweder eine Oktave oder eine Terz, sodass der Grafik-EQ dann zehn oder elf, respektive 31 Bänder besitzt. Über einen Fader kann das entsprechende Frequenzband nun angehoben oder abgesenkt werden. Der Frequenzverlauf wird durch die Stellung der Schieberegler grafisch dargestellt. Grafische Equalizer sind durch ihre fest vorgegebenen Mittenfrequenzen und Bandbreiten für den Einsatz im Studio zu ungenau. Sie finden aber in der Live-Beschallung oder bei der Anpassung einer Abhöranlage an die Raumakustik Anwendung.

(Bild: Hersteller)

Zur Webseite

Cookies helfen uns, bei der Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Verstanden