Akzente im Beat setzen

Geschrieben von David Rammers
25.08.2015
10:05 Uhr

Einer der häufigsten Versäumnisse ist es, den einzelnen Drumbeats mithilfe variierender Velocity-Werte ein individuelles Gewicht zu geben. Dabei ist das Grundprinzip ganz einfach: Am stärksten betont ist immer die erste Zählzeit eines Taktes, am zweitstärksten die dritte Zählzeit. Der zweite und vierte Grundschlag werden etwas weniger als der Dritte betont. Alle dazwischen liegenden Achtel wiederum etwas weniger, und die Sechzehntel sind noch ''unbetonter''. Aber auch hier gilt innerhalb einer jeden Vierergruppe: Das erste Sechzehntel ist am lautesten, das dritte am zweitlautesten. Alleine die Umsetzung dieses Betonungsmusters gibt einem Beat schon Drive. Gepaart mit dem Einsatz unterschiedlicher Klangfarben für die einzelnen Drums, steht einem guten Groove nichts mehr im Wege.

(Bild: Hersteller)

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