Waldorf Pulse 2: Neuauflage des analogen Synthesizers

Geschrieben von Kai-Uwe Heuer
20.01.2012
17:34 Uhr

Der bekannte Hersteller Waldorf schickt mit Pulse 2 die Neuauflage des monophonen Synthesizers der 90er-Jahre ins Rennen. Die Details zeigen, welche Features den Neuling auszeichnen und von der ersten Version unterscheiden. Auf der aktuellen NAMM-Show kann der Synthesizer bereits begutachtet werden.

(Bild: waldorfmusic.de)

Zur Formung der Rohklangfarbe stehen dem Nutzer drei analoge Oszillatoren sowie ein Rauschengenerator zur Verfügung. Die Klangformung erfolgt über den analogen Kaskaden-Filter, der als Tiefpassfilter mit 12 dB und 24 dB Flankensteilheit arbeitet. Als Hoch- und Bandpass-Filter geschaltet wird mit einer Flankensteilheit von 12 dB pro Oktave gearbeitet. Zu den Modulationsmöglichkeiten zählt der Synthesizer eine Acht-Slot-Modulationsmatrix, Hard-Sync, PWM sowie die Neuzugänge Filter-FM und Ringmodulation von Oszillator 3. Der sogenannte Paraphonic-Modus erlaubt die Wiedergabe von bis zu achtstimmigen Akkorden. Ein Arpeggiator ist vorhanden.

Genau wie der Blofeld Synthesizer wird der Pulse 2 in einem stabilen Desktopgehäuse aus pulverbeschichtetem Metall ausgeliefert. Neben einem großen LC-Display verfügt der Pulse 2 über acht Edelstahl-Regler zur Bedienung der Parameter-Matrix, zur Einstellung des Master-Volumes sowie zur Steuerung Display-relevanter Parameter. Externe Hardware sowie ein Computer können über die MIDI-Buchen und den USB-Port angeschlossen werden.

Der analoge Synthesizer Waldorf Pulse 2 soll voraussichtlich im Sommer 2012 zum Preis von 549 Euro auf den Markt kommen.

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