Synthesizer DriftBox-R unter der Fahne von Roland

Geschrieben von David Rammers
02.07.2015
12:07 Uhr

Seit dem letzten Gakki Fair in Tokio kursiert in der Musiker- und Synth-Liebhaber-Gemeinde der Rumor, dass Roland die Driftbox R aus dem Hause Reon neu aufzulegen gedenkt. Das Gerücht hat sich bewahrheitet, denn eine begrenzte Ausgabe des semi-modularen Desktop-Synthesizers wird bereits unter dem Namen des Kultherstellers vertrieben.

(Bild: Hersteller)

Roland DriftBox R Limited ist eine überarbeitete Version des Originals Reon DriftBox R, der nun im Aira-Design erstrahlt. Das kleine Desktop-Gerät ist ein eigenständiges Synth-Modul, das sich per fünf CV/Gate-Verbindungen mit anderen Modular-Systemen verknüpfen lässt. Mit zwei Oszillatoren, einem resonanzfähigen Filter und einem Hüllkurven-Generator ist die Ausstattung zwar überschaubar, aber gepaart mit CV-fähigen Keyboards oder Modulatoren verspricht die Desktop-Einheit ein enormes Klangpotenzial.

Roland hatte sich die originale Reon DriftBox lediglich "ausgeliehen", um seine Multiformat-fähige Sync-Einheit SBX-1 Sync Box zu demonstrieren. Daraus ist die limitierte Auflage DriftBox R entstanden, die von dem Nordamerikanischen Musikhaus Sweetwater als Rolands Herstellung beworben wird. Wenige deutsche Vertriebe bieten diese Desktop-Einheit aus der DriftBox-Serie als Reon-Produkt im Auftrag von Roland an. Die Produktauslieferung aus Japan ist begrenzt und beträgt pro Klangerzeuger ungefähr 500 Euro.

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