Precisionsound hat die Röhren-basierende Synthesizer-Orgel Maestrovox Consort aus den 50er-Jahren gesampled und nun als Kontakt-Instrument vorgestellt. Nur 21 Stück dieses Klassikers sollen erhalten geblieben sein.
Die Maestrovox Ps-Mod soll das gesamte tonale Spektrum des Originals abbilden und über 400 Mono-Samples in 24-Bit-Qualität verfügen, so Precisionsound.
Dem Nutzer stehen 128 polyphone Stimmen zur Verfügung. Alle Register können laut Hersteller in ihrer Lautstärke, Panoramaposition und Oktave optimiert werden. Das Fine-Tuning soll für jedes Register separat möglich sein.
Des Weiteren wurde die Synthesizer-Orgel mit Filtern, ADSR-Hüllkurven, einem Arpeggiator, Distortion, Cabinet-Simulation und noch vielem mehr ausgestattet.
Precisionsound verspricht mit ihrer Modifikation der Maestrovox ein Instrument, das von analogen Oldschool-Klängen bis zu durchsetzungsfähigen Lead-Sounds reichen soll.
Die Bibliothek umfasst 36 Presets und soll auf 190 MB komprimiert worden sein.
Maestrovox Ps-Mod ist für 19 US-Dollar erhältlich und setzt eine Vollversion von NI Kontakt voraus.