Plug-Ins morphen mit pMix von Oli Larkin

Geschrieben von Kai-Uwe Heuer
31.01.2012
15:49 Uhr

Oli Larkin hat soeben Version 1.0 von pMix veröffentlich. Das kostenlose Sounddesigner-, Kompositions- und Performance-Tool soll das intuitive Morphen zwischen Plug-In-Presets erlauben. Dadurch sollen neuartige hybride Sounds entstehen, die sonst nur auf komplizierte Art Weise möglich wären.

(Bild: http://www.olilarkin.co.uk/)

Das Programm pMix 1.0 möchte dem Nutzer eine intuitive Umgestaltungs-Plattform für insgesamt vier VST-Plug-Ins bieten, in der zwischen verschiedenen Plug-In-Presets übergeblendet werden kann. In pMix 1.0 werden Presets als farbige Bälle in einer 2D-Ansicht dargestellt. Die Größe der Bälle und die Entfernung zum Cursor spiegeln die Intensität der Interpolation wieder. Die Software unterstützt VST2-Plug-Ins und verfügt über neun speziell entwickelte Generatoren und Effekten, die unter anderem Noise-Generatoren, Formant-Filter und Frequenz-Shifter enthalten.

pMix 1.0 kann laut Hersteller auch als Plug-In in einer DAW geladen werden. Weitere Merkmale sind Multi-Layer-Interpolation, Break-Point-Funktion, freie Automation sowie ein integrierter Audio-Player und -Recorder. Die Software kann über OSC und MIDI ferngesteuert werden. Tempo-Synchronisation wird unterstützt.

Oli Larkin's pMix 1.0 kann ab sofort kostenlos im Appstore geladen werden. Das Programm läuft nur auf Mac-Plattformen. 

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