Orbis – Wavetable-Synthesizer als Rack Extension

Geschrieben von David Rammers
22.10.2015
14:15 Uhr

Skrock Music, das Ein-Mann-Unternehmen aus Schweden stellt mit Orbis einen virtuellen Synthesizer vor, der mit mono/polyphoner Wavetable-Synthese das Reason-Rack ergänzen möchte.

(Bild: Hersteller)

Zur Klanggebung arbeitet Orbis mit vier Oszillatoren, deren Wellenformspeicher mit jeweils vierzehn Wellenformen ausgestattet ist. Wie bei der Wavetable-Synthese üblich, durchfahren die Oszillatoren einen Wellenformspeicher. Die ''Fahrt-Möglichkeiten'' lassen sich pro Oszillator mit der Start-Position, der Anspiel-Dynamik und einer ADSR-Hüllkurve beeinflussen. Ferner stehen Lautstärke-, Drive- und Stereo-Kontrolle sowie Stimm- und Verstimm-Optionen pro Klanggeber bereit. Die Filter-Sektion erlaubt die weitere Klangformung und ist mit einem 4-Pol-Tiefpass, 2-Pol-Hochpass und einem Bandpass mit 6 dB Flankensteilheit bestückt. Die Filter lassen sich auch simultan schalten und werden von einer ADSR-Hüllkurve sowie vier LFOs unterstützt. Eine Verstärker-Sektion inklusive Volume, Highshelf und ADSR-Hüllkurve rundet die Ausstattung ab.

Skrock Music Orbis ist für 29 Euro im Propellerhead-Shop erhältlich und läuft ausschließlich als Rack Extension für die DAW Reason. Der Wavetable-Synthesizer ist klassisch und reduziert aufgebaut, so verzichtet der Synth beispielsweise komplett auf eine Effekt-Sektion. Dank der verfügbaren Demo-Version steht einem ausgiebigen Test nichts im Wege.

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