nLab Synthesis erweitert sein Synth-Arsenal

Geschrieben von David Rammers
26.05.2015
17:14 Uhr

nLab Synthesis stellt mit Monolite Poly K sein drittes Synthesizer-Instrument für Native Instruments Reaktor vor und erweitert seine Klang-Palette um experimentelle Geräusche, Ambient-Sounds und FX-Motive.

(Bild: Hersteller)

Der neue Monolite Poly K möchte äußerst flexibel auftreten und bietet monophone, polyphone und dronenartige Spielweisen. Zur Soundgenerierung stehen vier abhängige Oszillatoren und zwei Post-Oszillatoren inklusive Clipping-Modus bereit. Das Tone Cut Filter soll dabei vielfältige Klangfarben ermöglichen. Die Filterfahrten sind mit vier Filter-Modi (TP, HP, BP, Notch) möglich, zudem ist ein Pre-Filter Grainer für die granulare Sound-Bearbeitung gegeben. Beide LFOs sind mit einer Clock-Funktion ausgestattet. Zwei ADSR-Hüllkurven inklusive Anschlagsempfindlichkeit und Glide-Funktion sind ebenfalls dabei. Die Modulation kann innerhalb von vier Schnittstellen verschaltet werden, die Effekt-Abteilung bietet Crush und Master-EQ sowie Reverb und Delay mit Routing-Optionen. Darüber hinaus gibt es eine Pre-Filter-FX-Einheit mit 17 unterschiedlichen Effekten und einen automatisierbaren X/Y-Pad-Controller.

nlab Synthesis Monolite Poly K, die Weiterentwicklung der hauseigenen Monolite-Synthesizer steht für 14 Euro im Hersteller-Shop zum Download zur Verfügung. Die Vollversion von Native Instruments Reaktor v5.9.2+ wird vorausgesetzt, der kostenfreie Reaktor Player reicht nicht aus. Mit vielfältigen Sound-Möglichkeiten richtet sich der neue Synth an Sounddesigner und Klangtüftler.

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