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Native Instruments kündigt iMaschine für iOS an

Das erfolgreiche Groove-Production-Konzept von NI Maschine gibt es mit iMaschine nun auch für das iPhone, das iPad oder den iPod touch. Unterwegs jammen, Beats einspielen oder ganze Songs komponieren und anschließend die Song-Skizze in Maschine oder Maschine Mikro weiter ausproduzieren. iMaschine soll es möglich machen.

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Die App enthält Funktionen wie Note-Repeat, Swing, Choke, einen Mixer mit sechs Studio-Effekten und setzt Loop-Längen automatisch. Ein besonders spannendes Feature ist laut Hersteller die Pad-Sampling-Funktion. Mit dem integrierten Mikrofon des Apple-Devices können eigene Sample-Bänke erstellt werden oder direkte Umgebungsgeräusche in die Tracks einfließen.

Weiter verfügt iMaschine über einen Keyboard-Modus zum Einspielen von Akkorden oder Melodien sowie 16 Pads zum Spielen der enthaltenen Drum- und One-Shot-Samples. Ein Audio-Recorder-Modus zur Aufnahme von Gesangsideen ist implementiert. Durch seine vier Gruppen soll iMaschine sogar als Vier-Spur-Rekorder verwendbar sein. Der Mixer enthält zwei Send-Effekte pro Gruppe mit Delay, Flanger, Chorus, sowie LoFi-, HP-, BP- und LP-Filtern. Im Live-Modus-Sequenzer erkennt iMaschine automatisch die aufgenommene Loop-Länge (unabhängig pro Gruppe), so Native Instruments.

iMaschine verfügt über 100 MB Drum- und Instrumenten-Samples und kann bei Bedarf um weitere Klangbibliotheken mit den iMaschine-Expansions direkt via In-App-Kauf erweitert werden. Fertiggestellte Loops können als Audiodatei exportiert werden oder direkt bei SoundCloud hochgeladen werden.

iMaschine wird ab Oktober im App-Store zum Preis von 3,99 Euro erhältlich sein. Die App setzt iOS 4.3 (oder höher), ein iPhone 3GS (oder höher), einen iPod touch 3g (oder höher) oder ein iPad 1/2 voraus.

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