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Moog Minitaur: Neustes Mitglied in der Bass-Familie

Kaum steht die NAMM 2012 vor der Tür kommen schon die ersten Highlights! Moog stellt mit dem Minitaur einen kompakten Desktop-Synthesizer der Taurus-Familie vor, der geballte Moog-Bässe und kraftvolle Power für unter 600 Euro verspricht. Im Vergleich zu seinen Brüdern kommt dieser ohne Fuß-Pedale aus.

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Der Moog Minitaur ist ein monophones Synthesizer-Modul im kompakten Format (8.5” x 5.25”) und mit einem angewinkelten Frontpanel ausgestattet, das im „Ein-Regler-pro-Funktion“-Design gestaltet ist. Den Nutzer erwartet ein vollständig analoger Signalpfad, der laut Moog auf der Basis des Taurus III gründet. Zwei „ultrastabile“ Oszillatoren mit Sägezahn- und Rechteck-Wellenform liefern den Rohklang. Ein klassischer Moog-Ladder-Filter im Taurus-Style sorgt für die Klangformung.

Für die Modulation der Lautstärke und des Filters stehen zwei Hüllkurven bereit. Ein synchronisierbarer LFO mit VCO-LFO/VCF-LFO-Amount ist ebenso mit dabei. Des Weiteren kann der Klangtüftler via analogen Kontroll-Eingang Einfluss auf Pitch, Filter, Volume und Gate nehmen. Per CV und MIDI lässt sich der Kleine kontrollieren. Im Vergleich zu den anderen Klangerzeugern der Taurus-Familie bietet der Minitaur einen Eingang für externe Audioquellen. Ein Kopfhörer-Ausgang ist vorhanden. Der Nutzer kann seine eigenen Presets via MIDI bearbeiten und organisieren.

Der Moog Minitaur soll noch im Frühjahr zum Preis von 679 US-Dollar (UVP) auf dem Markt erscheinen.

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