HOFA hatte mit ihrem IQ-EQ ja bereits den Einstieg in die Welt der Audio-Plug-Ins gefunden und da wundert es nicht, dass sie nun mit ihrem zweiten Plug-In an den Markt gehen. Der IQ-Analyser soll Frequenzpunkte aufspüren, die sich laut HOFA optimal für die klangliche Nachbearbeitung mit einem Equalizer eignen.
Bei herkömmlichen Analyzern wird die angezeigte Kurve immer von der lautesten Stelle geprägt. Der IQ-Analyser hingegen soll die Frequenzverteilung unter Berücksichtigung des zeitlichen Faktors zeigen, sodass nicht die lauteste Stelle das endgültige Aussehen der Messkurve bestimmt, sondern vielmehr der Durchschnitt im Messungs-Zeitfenster.
Laut HOFA soll mit dem IQ-Analyser auch bei schlechten Abhörbedingungen ein ausgewogener Mix erreicht werden. Des Weiteren sollen in kurzer Zeit „perfekte“ EQ-Einstellungen gelingen. Das tontechnische Verständnis soll durch die Analyse ebenfalls gesteigert werden.
Der HOFA IQ-Analyser wird von den beiden Plattformen Windows und Mac, sowohl in 32- als auch in 64-Bit, unterstützt. Der Preis liegt bei 99 Euro. Man darf sehr gespannt sein, ob und wie sich das Plug-In behaupten wird.
