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Halbmodularer Synthesizer von Musicrow

Musicrow hat ihren halbmodularen Synthesizer Ebola nun auch als separates Ensemble für Reaktor vorgestellt. Vorher konnte man nur beim Erwerb des gesamten Pakets Musicrow's Golden Ensemble den Klängen des Ebola lauschen.

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Seine beiden Multimode-Oszillatoren sind mit Ring- und Frequenzmodulation sowie einer Sync-Funktion ausgestattet. Im Classic-Mode soll der Nutzer durch das Überblenden verschiedener Wellenformen zu neuen Oszillator-Wellenformen kommen (Morphing). Im Ultra-Saw-Mode werden laut Hersteller neun verstimmte Sägezahn-Wellenformen zur Klangerzeugung verwendet. Des Weiteren steht dem Nutzer in diesem Modus noch ein Sub-Oszillator zur Verfügung. Die Wavetable-Klangerzeugung eignet sich, so der Hersteller, besonders gut für Pads, Orgeln und Keyboard-Sounds.

Zu seinen Effekten zählt der Synthesizer einen Delay, Reverb, Chorus, Phaser, Distortion und einen Equalizer. Für den digitalen Schmutz bietet Ebola dem Klangtüftler unter anderem einen Bitcrusher, analoge Sättigung und hartes Übersteuern.

Weitere Merkmale sind ein Rauschengenerator, zwei LFOs und zwei Resonanzfilter, die entweder Parallel oder in Reihe geschaltet werden können. Die meisten Parameter lassen sich laut Hersteller mit insgesamt drei Hüllkurven fernsteuern. Eine Modulations-Matrix dient der weiteren Beeinflussung von Parametern.

Ebola ist als Reaktor-Ensemble für 39 Euro erhältlich und soll mit über 300 Sounds den Weg ins heimische Studio finden.

www.mcrow.net

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