Flesh für Reaktor 6 - neues Instrument von Tim Exile

Geschrieben von David Rammers
18.11.2015
16:15 Uhr

Der Berliner Audiospezialist Native Instruments hat mit Flesh einen neuen virtuellen Performance-Synth am Start, der aus unterschiedlichem Audio-Material elektronische Sinfonien generieren will.

(Bild: Hersteller)

Flesh verspricht rhythmische Elemente in einen Track zu verwandeln, indem es dynamische Basslines, melodische Riffs und pulsierende Pad-Sound liefert. Das Instrument soll bis zu zwölf Samples gleichzeitig analysieren können und diese dann an vier Audio-Engines weiterreichen. Die Sample-Engine widmet sich dem Klang-Charakter der Samples, während die Monosynth-Engine aus dem Audio-Material Wavetables generieren und daraus Leads kreieren will. Die Polysynth-Engine sorgt mit Granular-Synthese für Akkorde und harmonische Strukturen, der sogenannte Subsynth zaubert aus dem anliegenden Audio-Material wuchtige Bassfrequenzen. Neben diesen musikalischen Gestaltungs-Möglichkeiten bietet Flesh außerdem eine Modulations-Seite und eine FX-Abteilung, um Bewegung und Würze ins Klang-Geschehen reinzubringen. Ferner wurde das virtuelle Instrument als das Erstes Reaktor-Instrument für die Kontrol-Keyboard -Serie optimiert.

Native Instruments Flesh für Reaktor 6 und Reaktor 6 Player steht für 99 Euro zur Verfügung. Flesh wurde von dem Musiker, Produzenten und Erfinder Tim Exile entwickelt, der seit jeher kreative Reaktor-Instrumente schmiedet.

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