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Film: West Coast Theory

Für manche Menschen ist Hip-Hop nicht mehr als ein Rapper mit einem Beat, für andere gar ein mystisches Buch mit sieben Siegeln. Die beiden französischen Filmemacher Felix Tissier und Maxime Giffard flogen von Paris nach Los Angeles, um der Wahrheit ein Stückchen näher zu kommen. Das Ergebnis ihrer Suche trägt nun den Titel „West Coast Theory“ und ist zu einer Dokumentation geraten, die in ihrer Tragweite deutlich über eine einfache Anleitung zum Hitproduzieren hinausgeht.

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Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, in einer Dokumentation über Hip-Hop allen Klischees aus dem Weg gehen – weil viele von ihnen schlicht der Wahrheit entsprechen. Auch für Felix Tissier und Maxime Giffard steht fest, dass Kalifornien sowohl ein Ausdruck urbaner Individualität, als auch eine Art von Gewalt durchzogenes Paradies auf Erden ist. Doch ist ihr Blick stets auch hinter die Fassade gerichtet – vielleicht auch deswegen, weil sie als Fremde in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten kamen und ihnen aufgrund ihres Außenseiterstatus eine Menge Aufmerksamkeit entgegengebracht wurde. Wir sprachen mit Felix Tissier über Klischees, Beats und Attitüden.

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