FabFilter erneuert seinen virtuellen Kompressor Pro-C

Geschrieben von David Rammers
26.08.2015
16:35 Uhr

Das holländische Unternehmen FabFilter hat heute das Major Update seines hochwertigen Kompressor-Plug-ins Pro-C vorgestellt. Die Neuauflage Pro-C 2 präsentiert sich als ein Allrounder, der den Einsatz anderer Kompressoren überflüssig machen will.

(Bild: Hersteller)

Bot die vorige Version nur drei verschiedene, Programm-abhängig arbeitende Kompressionsarten wie Clean, Classic und Opto, überholt die Version 2 mit fünf weiteren Kompressions-Algorithmen: Vocal-Style möchte den Gesang hervorheben während der sogenannte Mastering-Modus die bestmögliche Transparenz auf sich nimmt, Bus-und Pumping-Modi versprechen die Bändigung der Drums, Punch soll mit dem traditionellen analog-ähnlichen Verhalten die Signale komprimieren. Darüber hinaus sind Kontroll-Parameter dazugekommen, um den Klang und Charakter der gewählten Kompression zu beeinflussen, darunter eine stufenlose Knee-Steuerung (0-72 dB), Look-Ahead (bis zu 20 ms), Hold (bis 500 ms) und vierfaches Oversampling. Mit diesen Funktionen sollen eventuelle Übersteuerungen vorhergesehen, verzerrungsarm behoben und Aliasings-freie Resultate erzielt werden. Zu guter Letzt kommt eine erweiterte Side-Chain-Sektion inklusive EQ und Filter, mit flexiblem Kanal-Linking und einer komplett überarbeiteten Benutzeroberfläche inklusive drei Größen, Retina-Unterstützung und animierten Visualisierungen.

FabFilter Pro-C 2 für Windows und Mac ist bereits für 149 Euro erhältlich und klingt nach einer gekonnten Weiterentwicklung des prämierten Kompressor-Plug-ins.

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