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Defcon 3: Ästhetischer Schmutz fürs Audiosignal

Reason Lahalla, Entwickler bei DNR Collaborative, hat ein neues Audio-Deconstruction-Plug-In für NI Reaktor vorgestellt. Defcon 3 arbeitet mit mehreren Frequenzbändern, Filtern und verschiedensten Effekten, um dem Signal eine ordentliche Portion Schmutz zu verleihen.

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Das Plug-In soll das Audiosignal von subtilen Lo-Fi-Effekten bis hin zu totalem akustischen Chaos in die Mangel nehmen und auf verschiedenste Weise dekonstruieren. Im kreativen Sinne versteht sich.

Neben Hoch-, Tief- und Bandpass-Filtern, bietet das Plug-In dem Audiotüftler noch einen LFO-Destruction-Modulator, Filter-Sättigung, Vinyl-Kratzen sowie einen Cubic/Linear/Parabolic-Shaper. Weiter verfügt Defcon 3 über Master-Pan, Stereoverbreiterung sowie einen Kompressor, der schlechteste Dienste im Sinne kreativer Ästhetik leisten soll.

Für die einzelnen Frequenzbänder soll das Effekt-Plug-In unabhängige Kontrolle des linken und rechten Kanals gewährleisten. Zudem sollen dem Nutzer Audio-Masher, Slow-Limiter, Distorion-Shaper und eine Synthesis-Funktion bereitstehen.

Defcon 3 setzt NI Reaktor ab Version 5.6 voraus. Das Plug-In befindet sich noch in der Beta-Phase. Das Deconstruction-Tool kann kostenlos von der Hersteller-Website heruntergeladen werden.

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