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Clubreport: Codex

Beeindruckende neue Locations gibt es immer wieder. Die Betreiber des Acherner Codex haben aber nicht nur in futuristisches Design und ein glasklares Sound-Konzept investiert. Stattdessen wird hier das traditionelle Club-Konzept als solches hinterfragt – und auf visionäre Weise neu definiert.

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Achern ist laut Eigenauskunft von Oberbürgermeister Klaus Muttach „eine sympathische Stadt mitten in Baden“. Seit dem fünfzehnten Dezember letzten Jahres aber hat sich den landschaftlichen Reizen schlagartig eine weitere Attraktion hinzugesellt. Seit diesem Datum nämlich befindet sich in dem 25.000-Seelenort einer der modernsten Clubs Europas, vielleicht sogar weltweit. Tatsächlich hat das Codex etwas von einer Vision. Auf dem Gelände an der Karl-Bold-Straße befand sich noch vor knapp über einem Jahr rein gar nichts. Anhand einer Bilderserie auf der Homepage konnte man verfolgen, wie aus einer klaffenden Baustelle allmählich ein imposantes Gebäude wurde, aus einer Ansammlung von Betonwänden ein veritabler Party-Tempel heranwuchs. Heute bieten sich Gästen satte 1200 Quadratmeter Innenfläche, öffnen sich die Pforten zu einem Kosmos aus verschiedensten Stimmungen und Sounds – kein Wunder, dass man nicht nur von einem Club, sondern vielmehr von einer „Nachterlebniswelt“ sprechen möchte. Dabei ist der technische Quantensprung, der hier vollzogen wird, nicht einmal das herausragendste Alleinstellungsmerkmal. Vielmehr war der Betreiber hier nicht nur für die finanziellen Mittel verantwortlich, sondern ebenso für die kreativen Konsequenzen.

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