4 Fehler beim Audio-Interface-Setup... und wie du sie vermeidest!

Geschrieben von Beat Redaktion
29.11.2023
12:09 Uhr

Das Verwenden eines Audio-Interfaces ist zwar easy, wenn du ausschließlich „in the box“ produzierst, aber sobald es ans Vocal- oder Band-Recording, Monitoring, Gain-Staging oder Sampling geht, gibt‘s Stolperfallen, die sich vermeiden lassen. Hier zeigen wir dir die Lösungen anhand ESI’s neuem Amber i1 Interface...

(Bild: Beat)4 Fehler beim Audio-Interface-Setup... und wie du sie vermeidest!
(Bild: ESI Audio)Mikrofone und Instrumente sauber aussteuern
(Bild: ESI Audio)Feedback beim Vocal-Recording vermeiden
(Bild: Beat, ESI Audio)Direkt von YouTube oder anderen Quellen sampeln – via Loopback
(Bild: Beat)Gewinne ein ESI Amber i1 – ein professionelles 24-bit / 192kHz USB-C Audio-Interface

1 Mikrofone und Instrumente sauber aussteuern

Es ist wichtiger als man denken mag, denn sauber ausgesteuerte Aufnahmen rauschen nicht nur weniger, sondern lassen sich im Nachhinein auch deutlich besser bearbeiten und in den Mix integrieren. Und das fängt schon beim Anschluss an: Mikrofone sind leiser als Line-Level-Signale wie Gitarren oder Synths. Beim Amber i1 gibt’s für letztere den Input-Button zur Wahl der richigen Quelle, direkt neben dem Display. Die Eingangslautstärke sollte sich immer im Bereich von -6 bis -36 dB abspielen, idealerweise zwischen -10 bis -15 dB.

(Bild: ESI Audio)Mikrofone und Instrumente sauber aussteuern

2 Feedback beim Vocal-Recording vermeiden

Die Lösung hier ist ziemlich simpel: wenn du nicht gerade einen Vocal-Booth zur Verfügung hast, nutze statt den Monitorboxen einfach einen Kopfhörer, während der Aufnahme. Per „Direct Monitoring“ kannst du den Mikrofon-Eingang auch direkt zum Ausgang durchschleusen. Das Amber i1 erlaubt übrigens das stufenlose Regeln zwischen Eingangssignal und DAW. Somit könntest du die Vocals in der DAW aufnehmen und schon kräftig mit Effekten belegen, aber das trockene Signal für den Kopfhörer lauter mischen.

(Bild: ESI Audio)Feedback beim Vocal-Recording vermeiden

3 Direkt von YouTube oder anderen Quellen sampeln

Wo früher von Vinyl gesampelt wurde, hat längst YouTube das Zepter als ertragreicher Quell der Inspiration übernommen. Doch wie kommt das Signal vom Browser in die DAW? ESI bietet in den Amber Interfaces dafür extra eine Loopback-Funktion, mit der sich Sound von beliebigen Apps direkt in der DAW aufnehmen lässt. Aber Achtung: nicht willenlos sampeln, sondern immer die rechtliche Lage im Blick behalten und die Samples mit den Machern clearen!

(Bild: Beat, ESI Audio)Direkt von YouTube oder anderen Quellen sampeln – via Loopback

4 Mit der richtigen Sampling-Rate arbeiten

In der Realität können Menschen Frequenzen im Bereich von 20 Hz bis max. 20 kHz hören. Aufgrund des „Nyquist-Theorems“ muss die Abtastrate doppelt so groß sein, wie die höchste wahrnehmbare Frequenz, was wiederum bedeutet, dass 44,1 kHz in der Lage ist, alle Frequenzen innerhalb des menschlichen Hörbereichs zu erfassen und zu reproduzieren. Durch Erhöhen der Abtastrate können höhere Frequenzen erfasst werden. Solange die Abtastrate hoch genug ist, um die höchste Frequenz in deinem Audio zu erfassen und zu reproduzieren, können diese Frequenz und alles darunter perfekt erfasst und reproduziert werden. Eine etwas höhere Abtastrate, also bspw. 48 kHz oder 96 kHz ist aber nicht verkehrt, da bei einer Abtastrate von 44,1 kHz nur etwa 2 kHz Bandbreite zwischen 20 kHz und 22,05 kHz für die Antialias- und Rekonstruktionsfilter verbleiben würden.

Mehr über das ESI Amber i1 Audio-Interface erfährst du auf der Webseite von ESI.

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