Yamaha fügt seiner EMX-Serie an Powermixer bzw. Aktivmischpulte die beiden neuen Modelle EMX5 und EMX7 hinzu. Beide Mischpulte vereinen einen Mixer, einen Verstärker, eine Effekt-Abteilung, sodass der Anwender lediglich Lautsprecher und Soundquelle zur Komplettierung braucht.
Die Modelle EMX7 und EMX5 verfügen über eine Class-D-Endstufe mit einer Ausgangsleistung von 2 x 710 W bzw. 2 x 630 W. Beide Powermixer besitzen jeweils vier Mono- und Mono/Stereo-Eingangskanäle für Mikrofon- oder Line-Signale, ein direkter Anschluss für hochohmige Instrumente wie Gitarre oder Bass ist inklusive. Zudem sind jeweils zwei AUX SEND-Anschlüsse für Monitoring-Anwendungen oder externe Effektgeräte vorhanden sowie Verbindungen für externes Aufnahmegeräte, Keyboards, MP3-Player etc. Auch in den Funktionalitäten ähneln sich die EMX7 und EMX5, denn beide verfügen über eine integrierte Feedback-Unterdrückung (auf Basis eines 7-bandigen Notch-Filters), 3-Band-Equalizer pro Kanal (inklusive Boost und Cut pro Band) sowie einen 1-Knopf-Kompressor (automatische und simultane Kompression). Ferner sind 16 digitale Effekte an Bord.
Den Unterschied machen die integrierten Class-D-Endstufen aus, denn sie liefern eine Ausgangsleistung von 2 x 710 Watt für EMX7 beziehungsweise 2 x 630 Watt für EMX5. Außerdem bietet die EMX5 einen 1-Knopf Master EQ, der optimierte EQ-Einstellungen für Sprachübertragung, Musik-Anwendungen und Bass-Boost bereithält. Im Gegenzug beherbergt der EMX7 einen graphischen Flex-Type-Equalizer, der das Feintuning (±15 dB) von bis zu neun aus 31 verfügbaren Frequenzbändern ermöglichen soll.
Yamaha Powermixer EMX5 und EMX7 werden voraussichtlich ab Sommer erhältlich sein, die Preise werden noch bekanntgegeben. Als Zielgruppe werden mobile Musiker, kleine Bands und Redner definiert.
