Test

Test: RS-MET EasyQ

EasyQ, der Name des Plug-ins aus der Feder des Berliners Robin Schmidt ist Programm, stand doch bei der Entwicklung des Equalizers eine einfache Bedienbarkeit ganz oben im Pflichtenheft. Das Herz seiner Oberfläche ist die Darstellung des Frequenzgangs, der gleichzeitig als Editierfenster dient und der eine beliebige Anzahl an Frequenzbändern unterstützt. Für jedes Band stehen dabei Glocken-, Kuhschwanz-, Kerb- sowie Hoch- und Tiefpassfilter mit 6 dB oder 12 dB Steilheit zur Verfügung.

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Durch einen Klick in einen leeren Bereich des Fensters kann der Benutzer eine neue Filterstufe erzeugen. Klickt man mit der rechten Maustaste auf einen existierenden Punkt, wird dieser entfernt. Neben Frequenz und Verstärkung kann auch die Güte der Filtertypen angepasst werden.

Eine Feineinstellung und numerische Eingabe der Werte ist mithilfe der Fader möglich. Selbstverständlich kann auch der Typ existierender Filterstufen angepasst werden. Der Funktionsumfang des Plug-ins wird durch eine global einstellbare Verstärkung sowie die integrierte Presetverwaltung abgerundet. Eine nützliche Ergänzung wäre ein Menü zum Auswählen und Vorhören von Effekten.


Fazit

Zugegeben, besonders hübsch ist EasyQ nicht, aber dafür ausgesprochen intuitiv bedienbar. Ob breitbandige Anhebungen, chirurgische Frequenzkorrekturen oder das Filtern von Trittschall – alltägliche Equalizeraufgaben sind mit wenigen Mausklicks erledigt. Ein weiterer Vorzug des neutral klingenden Plug-ins ist seine geringe CPU-Last, sodass einem ausgiebigen Einsatz auf Einzel- oder Gruppenkanälen nichts im Wege steht.

Bewertung
Name
rs-met EasyQ
Website
Preis
Freeware
Bewertung
(100%)
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