Test

Strezov Sampling Thunder X3M

Thunder X3M markiert den Abschluss der treffend benannten Serie an Orchester-Percussion-Librarys der bulgarischen Klangschmiede. Mit bis zu zehn Dynamikstufen und bis zu 27 Round-Robin-Variationen verspricht die 16.000 Samples umfassende Kollektion eine enorme Detailtiefe. Der Sample-Content der Vorgängerversionen wurde durch zahlreiche neue Einspielungen ergänzt. Im Fokus stehen einzigartige Instrumentengruppen wie beispielsweise Timpanis und Toms sowie bulgarische Tupan-Trommeln und Snares. Das Arsenal umfasst tief- und hochfrequente sowie Ethno-Ensembles, die von bis zu 15 Trommlern gemeinsam eingespielt wurden, epische Metallklänge sowie nicht minder expressive Solo-Percussion-Instrumente. Ein toller Bonus sind die Sounddesign-Patches, für welche die Percussionsounds durch die Effektmangel gedreht wurden. Für brachiale Akzente sorgen die verzerrten Varianten der meisten Patches, die durch einen Marshall-Verstärker gejagt wurden. Bei den Produkten von Strezov Sampling steht seit jeher eine einfache Spielbarkeit im Vordergrund, so auch dieser Library: Thunder X3M gestattet es, bis zu 15 Tastaturzonen mit Samples zu belegen, wodurch Sie mit wenigen Mausklicks eigene Ensembles erstellen und abspeichern können. Auf diese Weise können Sie auch verschiedene Klangvariationen eines Patches auf dem Keyboard mappen.

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Fazit
Mit Thunder X3M ist Strezov Sampling eine umfangreiche Percussion-Bibliothek gelungen, die mit einem kraftvollen, realistischen Sound begeistert. Nicht zuletzt durch die Möglichkeit, drei Mikrofonpositionen sowie den Klang von zwei verschiedenen Hardware-Effektketten zu mischen, ist die Library musikalisch sehr flexibel. Ein dickes Lob verdienen zudem der erfreulich geringe Ressourcenhunger der Kollektion sowie die komfortable Bedienoberfläche.

Beat-Bewertung: 5.5 von 6 | Preis: 329 US-Dollar

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