Test

Session Keys Electric S

Mit dem Session Keys Electric S hat e-Instruments ein neues E-Piano für NI Kontakt am Start. Diesmal war es ein 1973er-Modell von Suitcase, das der Hamburger Soundspezialist samt seiner Tastatur, Verstärkern und Lautsprechern reproduziert hat.

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Neben der Detailarbeit bei der Virtualisiertung will der Hersteller sogar die unverstärkten Akustiksounds wie etwa Nebengeräusche von Tasten und Hammern eingefangen haben. Diese lassen sich zum Ausgangssignal hinzumischen, um ein authentisches Spielerlebnis zu erzeugen. Ferner ist Session Keys Electric S mit zwei unterschiedlichen Sample-Sets - Studio und Live - ausgestattet. Für Studio Samples wurde das reine Line-Out-Signal des Suitcases aufgenommen während für die Live Samples der Klang aller vier eingebauten Lautsprecher an verschiedenen Positionen eingefangen wurde. Weiter sind die Hersteller-eigenen Extras wie Pentamorph und Animator am Bord. Der erste ist eine spezielle Klangsteuerung, die den Gesamtsound mit einem einzigen Regler transformiert. Der Animator hingegen bietet 400 Klavier-Phrasen zu experimentieren. Diese Phrasen sollen sich automatisch an die Song-Harmonien anpassen, die sogenannte Smart Chord-Funktion stellt eine weitere Spielhilfe für die richtige Melodie und Tonart bereit. Die Effekt-Sektion des Electric S bietet klassische E-Piano-Effekte wie Tremolo, Chorus, Amp Simulation, Delay und Reverb.

e-Instruments Session Keys Electric S für NI Kontakt ist für 79 Euro erhältlich. Die Besitzer von Elecrtic R - die Virtualiserung eines Fender Rhodes vom letzten Jahr - können für 49 Euro upgraden. Mit dem virtuellen Suitcase wird Musikern, Sound-Designern und Komponisten eine weitere reiche Klangpalette mit Software-Vorteilen geboten.

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