Test

Roland KC-110

Unterwegs sein ist chic, Mobilität ist Trend. Und dank Notebook, USB-Controller und Desktopsynthesizer hat man als Musiker und Produzent sein Tonstudio immer dabei. Und die PA? Hier kommt Roland ins Spiel, denn der Hersteller hochwertiger Synthesizer und Workstations hat auch viel Zubehör im Programm, welches das Musikerleben auch unterwegs erleichtern kann.
Nach Micro Cube und Mobile Cube steht nun auch der etwas voluminösere KC-110, ein ausgewachsener Keyboardverstärker, in den Regalen des Fachhandels. Zwei Highlights gleich vorweg: Der KC-110 bietet Stereo-Sound.

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Und er kann laut Hersteller mit nur acht kleinen Mignon-Batterien acht Stunden lang betrieben werden. Das Kraftpaket bietet zweimal zehn Watt (via Batterie) oder zweimal 15 Watt Leistung (Netz) und besitzt je zwei Sechszoll-Woofer plus zwei Hochtöner in einem kompakten, rund sieben Kilo leichten Gehäuse. Mit seinen drei Kanälen für Mikrofon-, Line- und zweifach Stereo-Line-Signalen und seinen beiden Aux-Eingängen kann er fünf Eingangsquellen wiedergeben. Das macht den Verstärker nicht nur zum idealen Partner für das Üben zuhause, sondern empfiehlt den KC-110 auch als kleine Beschallungsanlage bei Auftritten oder als Monitor bei größeren Gigs. Weitere Ausstattungsmerkmale sind eine einfache Klangregelung für Bässe und Höhen, ein integriertes Effektgerät, das wahlweise Reverb oder Chorus beisteuert sowie ein regelbarer Kopfhörerausgang.
Fazit
Alle Achtung: Kaum einem anderen Hersteller ist es gelungen, aus acht kleinen Batterien so viel Leistung zu quetschen. Folglich sorgt der KC-110, der Rolands Keyboardamp-Serie nach unten hin abrundet, für langen Spielspaß mit gutem Sound. Mit drei Eingängen, Auxkanälen, Klangregelung und Effekten eignet sich der Allrounder drinnen oder draußen bestens zum Mithören, Mitspielen und Mitsingen.

Bewertung
Name
Roland KC-110
Preis
429 EUR
Bewertung
(91%)
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