Test

Pioneer DJ - DDJ-SP2

Der Pioneer DDJ-SB2 kann dank seiner kompakte Maße und seines niedrigen Gesamtgewichts bequem mit auf Reisen genommen werden. Die beiden Decks des Controllers sind identisch bestückt und bieten beleuchtete und gummierte Pads. Jog-Räder aus Aluminium dienen zum Bearbeiten von Songs und der Ausführung von Scratch-Manövern. Die Effektkontrolle übernehmen pro Deck drei Taster und ein Drehregler. In der Mitte befindet sich die Mixersektion mit zwei Kanalzügen. Im Inneren des Controllers arbeitet eine Soundkarte mit zwei separaten Ausgängen. Auf der Rückseite des Controllers ist das Cinchpaar des Masterausgangs untergebracht, sowie eine USB-Buchse. Die Inbetriebnahme des DDJ-SB2 gelingt durch den Anschluss des Controllers an einen Verstärker und der Installation der Software Serato DJ Intro. Da der Aufbau des Controllers schlüssig ist, gelingen die Bedienschritte auch Neueinsteigern ohne eine lange Einarbeitungszeit. Das Beatmatching kann manuell oder automatisch erfolgen. Die Jog-Räder arbeiten sehr exakt und laden zu Scratch-Manövern ein. Mit den gummierten Pads gelingt das treffsichere Anfahren von Cue-Punkten und Setzen von Loops. Der Klang der Soundkarte ist ordentlich und für den Einsatz in einem privaten Umfeld vollkommen ausreichend.

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Fazit
Der Pioneer DDJ-SB2 ist gut gelungen, da er viele Steuerungen und kreative Betätigungsfelder bietet. Das Gerät wird für einen günstigen Preis angeboten und richtet sich als Gesamtpaket mit der Software Serato DJ Intro an Einsteiger.

von Boris Pipiorke-Arndt

Beat-Bewertung: 5 von 6 | Preis: 259 Euro

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