Test

Max Project T.Rex Bass

T.Rex Bass ist ein einfach aufgebauter Bass-Synthesizer, entwickelt im fernen Argentinien. Das Plug-in arbeitet mit subtraktiver Synthese und bietet einen Hauptoszillator mit klassischen Wellenformen sowie einen zuschaltbaren Sub-Oszillator.

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Mit einer in der Intensität regelbaren Decay-Sustain-Hüllkurve können Sie den Klangverlauf steuern. Zur Klangformung steht ein Tiefpassfilter mit Resonanz zur Verfügung, ein Verzerrer und Portamento erlauben typische Acid-Basslinien. Hilfreich ist der Step-LFO, der über verschiedene Templates verfügt und dessen Übergänge mit dem Smooth-Regler geglättet werden können. In Verbindung mit dem eingebauten programmierbaren Arpeggiator mit bis zu 16 Steps lassen sich so schnell und unkompliziert blubbernde Basssequenzen erzeugen. Neben einem 3-fachen EQ bietet T.Rex Bass auch einen Halleffekt, der überraschend detailliert editiert werden kann. Sogar eine zuschaltbare Pre-Delay-Funktion ist vorhanden, und ein kleines Display unterstützt die Suche nach der passenden Einstellung. Ein Delay-Effekt, der allerdings nur über die nötigsten Parameter verfügt, rundet die Tonerzeugung ab. Ein etwas umfangreicher ausgestattetes Delay bietet Max Project übrigens unter dem Namen T.Rex Delay zusätzlich an, ebenfalls als Freeware. T.Rex Delay ist mit wählbarem Teiler zum Songtempo synchronisierbar und bietet als Besonderheit eine regelbare Filtereinheit inklusive Resonanz.

Fazit
T.Rex Bass ist ein übersichtlich aufgebauter Bass-Synthesizer, mit dem Sie dank Step-LFO, Arpeggiator und umfangreich editierbaren Effekten schnell und unkompliziert modulierende Basslinien und Sequenzen erstellen können.

Beat-Bewertung: 4 von 6 | Preis: Freeware

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