Test

Infrasonic Amon

Parallel zum kompakten FireWire-Interface Deux bringt der koreanische Hersteller Infrasonic das ebenfalls mobile „Amon“ auf den Markt, das sich dank USB-Stromversorgung auch problemlos an einem Laptop betreiben lässt. Das Audiointerface steckt in einem stabilen Aluminiumgehäuse und bietet zwei analoge Line-Ein- und Ausgänge. Beide Eingänge lassen sich alternativ auch mit Mikrofon- oder Instrumentensignalen beschalten, mangels Phantomspeisung ist aber kein Betrieb von Kondensatormikrofonen möglich.

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Obligatorisch ist die MIDI-Schnittstelle, mit der sich Einspielkeyboards oder externe Klangerezuger anschließen oder auch ein Drumcomputer zur MIDI-Clock synchronisieren lässt. Der Wandler unterstützt Auflösungen bis 96 kHz bei 24 Bit. Das Amon bietet zudem über seinen regelbaren Kopfhöreranschluss latenzfreies Direct-Monitoring und bringt Treiber für ASIO 2, MME, DX und Core Audio mit, läuft also sowohl unter Windows XP/Vista als auch unter OSX X ab Version 10.3.

Fazit
Wie bereits der große Bruder Deux, kann auch das Amon im Test durch einen sauberen Frequenzgang und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis überzeugen. Wem zur Aufnahme und Wiedergabe zwei Kanäle ausreichen, der erhält mit dem Amon ein zuverlässiges Interface für unterwegs.

Bewertung
Name
Infrasonic Amon
Preis
179 EUR
Bewertung
(100%)
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