Test

Heavyocity Ensemble Metals

Mit Ensemble Metals baut Heavyocity sein Arsenal epischer Percussion-Instrumente weiter aus. Der Inhalt der 2,5 GB großen Library für NI Kontakt rekrutiert sich aus 12 Metall-Ensembles sowie über 420 temposynchronen Loops. Als Klangquellen kamen unter anderem Fässer, Mülltonnen und Schienennägel zum Einsatz, die von Ensembles aus sechs Trommlern in mehreren Dynamikstufen gespielt wurden. Bei den Kits können Sie drei Mikrofonkanäle beliebig mischen und die einzelnen Drums auf der Stage-Seite frei im Raum positionieren. Mit Effekten bearbeitete Variationen der Kits erweitern die klangliche Bandbreite. Auch bei den Loops stehen neben den organischen Einspielungen verfremdete Varianten bereit. Mit dem Loop Mutator, einem pfiffigen Arpeggiator, können Sie auf einfache Weise aus mehreren Slices oder Loops neue Phrasen erzeugen. Bei den Loops lassen sich die Slices individuell triggern und anpassen. Zur Klangveredelung stehen auf der ansprechenden Bedienoberfläche vier globale Effekte und ein Multimode-Filter mit Vowel- und Formant-Modellen sowie eigenem LFO bereit. Der Twist-Effekt erlaubt eine Modulation des Timbres, während der Punish-Regler Sounds durch zu mehr Biss verhilft. Ein echtes Highlight sind die Effekte, die sich via Key-Switch triggern und mithilfe eines eigenen Step-Sequenzers modulieren lassen.

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Fazit
Mit einem kleinen aber feinen Angebot dynamisch und nuanciert spielbarer Metall-Percussion-Samples sowie flexibel einsetzbaren Loops stellt die Library ein leistungsfähiges Kreativwerkzeug für epische Arrangement dar. Nicht zuletzt dank der flexiblen Möglichkeiten zur Klang- und Effektbearbeitung deckt Ensemble Metals eine erstaunliche Bandbreite ab, von hochfrequenten, teils chromatisch spielbaren Klängen bis hin zu knalligen Percussion-Sounds.

Beat-Bewertung: 5.5 von 6 | Preis: 149 US-Dollar

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