Test

Gemini Slate 4

Der Gemini Slate 4 ist als Vierdeck-Controller ausgeführt und bietet zwei Jog-Wheels. Mit sechzehn Pads lassen sich verschiedene kreative Funktionen steuern und das Songtempo kann mit Pitchfadern und Jog-Wheels verändert werden. Jedes Deck verfügt über Transporttasten und Effekttaster. Der Mixerbereich des Slate 4 bietet EQ-Drehregler und Filter-Potis, sowie Kanalfader und einen Crossfader. Im Inneren arbeitet eine 24 Bit Soundkarte. Alle Anschlüsse sind auf der linken Seite ausgeführt und setzen sich aus einem Cinch-Masterausgang und einem 6,3-Milimeter-Kopfhöreranschluss zusammen. Der Controller kann nach der Installation von Serato DJ Intro genutzt werden, um Songs in die Decks zu laden und per Sync-Funktion zu mixen. Selbst das Auflegen mit vier Decks ist für Ungeübte nicht unmöglich. Mit den Jog-Wheels können Songs angeschoben oder abgebremst werden. Während das Pitchbending recht ordentlich funktioniert, fanden wir die Scratch-Funktion der Wheels nicht sonderlich überzeugend. Für zusätzliche kreative Betätigungen bietet Serato DJ Intro gut klingende Effekte. Mit den Pads gelingt die Steuerung von Hotcues, Loops und Bedienung des Samplers. Der Slate 4 ist als Controller alternativ mit anderen, MIDI-steuerbaren Softwareprodukten nutzbar und auch Apps auf einem iPad lassen sich damit kontrollieren.

Anzeige

Fazit
Der Gemini Slate 4 ist ein interessanter Controller für Einsteiger zur Steuerung der Software Serato DJ Intro. Der kompakt gehaltene Controller deckt alle Grundfunktionalitäten ab und lässt sich schnell und unkompliziert installieren.

von Boris Pipiorke-Arndt

Beat-Bewertung: 5 von 6 | Preis: 356 Euro

Zur Webseite

Anzeige