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Force Sampling Toxic Metals

Toxic Metals trägt seinen Namen zu Recht. Die Kontakt-Library umfasst eine Sammlung perkussiver Klänge und Sound-Effekte, die angeblich in einer stillgelegten, mit toxischen Schwermetallen kontaminierten Fabrik aufgenommen wurden.

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Ob bei den Aufnahmen tatsächlich Leben und Gesundheit riskiert wurden oder es sich nur um Marketing handelt, kann Ihnen aber egal sein. Denn auf jeden Fall bietet Ihnen Toxic Metals puren Sound gequälten Metalls in seiner rohen und ungehobelten Form, direkt einsetzbar für Electronic Body Music, Industrial oder Noise. Die Library enthält sechs Instrumente im Kontakt-Format und hat eine Größe von etwa 83 Megabyte. Erforderlich zum Abspielen ist eine Vollversion von Native Instruments Kontakt 5, der kostenlose Kontakt Player reicht leider nicht aus. Das ''Natural''-Patch umfasst 35 naturbelassene Samples von verschiedenen Gegenständen aus Metall, auf die mit diversen Werkzeugen wie Hammer, Brecheisen, aber auch Drumsticks eingeschlagen wurde. In den fünf Bonus-Patches gibt es diese rohen Samples auch in nachbearbeiteter Form, mit diversen Anpassungen und Optimierungen. Das Kontakt-Instrument bietet Ihnen zudem eine angepasste Oberfläche mit 16 Reglern für eigene Variationen. Hiermit können Sie die Filter, den Drive-Effekt, Bit Reduktion, Sample Rate, diverse Effekte wie Delay, Reverb, Phaser und Chorus sowie die Lautstärke-Hüllkurve anpassen.

Fazit
Wer keinen Schrottplatz um die Ecke hat und trotzdem metallische Geräusche. Effekte und Hits in seinen Tracks unterbringen will, sollte die kostenlose Kontakt-Library Toxic Metals ausprobieren. Insbesondere wenn Sie in den Genres EBM, Industrial, Experimental musikalisch zu Hause sind, wird Ihnen das Menü aus rauen, aggressiven und ungehobelten Samples von misshandeltem Metall wertvolle Dienste erweisen.

Beat-Bewertung: 5 von 6 | Preis: Freeware

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