Test

Denon MC4000

Der MC4000 von Denon DJ ist als Zweideck-Controller ausgeführt und besitzt druckempfindliche Jog-Räder für direkte Songmanipulationen. Direkt darüber gibt es Taster und Drehregler für Loops und Effekte. Pitchfader mit einem langen Regelweg von zehn Zentimetern erlauben Geschwindigkeitsveränderungen und mit Pitchbend-Tasten können Sie temporärere Eingriffe beim Beatmatchen vornehmen.

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Die Mixersektion umfasst Kanalfader, einen Crossfader sowie EQ- und Filterdrehregler. Die im Inneren des Controllers verbaute Soundkarte wandelt Signale mit 24 Bit, bei einer Samplingrate von 44,1 oder 48 kHz. Die Soundkarte verfügt über zwei Stereoausgänge, hat aber keinen Eingang. Auf der Rückseite des MC4000 finden Sie die XLR- und Cinch-Buchsen des Masterausgangs und die Klinkenbuchsen für das Monitorsignal. Zum Lieferumfang gehört die Software Serato DJ Intro, die Sie unmittelbar nach der Installation nutzen können. Mit dem Controller lassen sich Songs in die Decks laden und manuell oder durch Drücken der Sync-Taste angleichen. Die Jog-Räder des MC4000 sind sehr feinfühlig und erlauben neben exakten Pitchbends ein authentisches Scratchen. Zur Perfektionierung der Scratch-Manöver lässt sich der Cut-In-Punkt für den Crossfader auf wenige Millimeter einstellen. An der Aux-Buchse des Controllers können CD-Player angeschlossen werden, um Songwünsche zu erfüllen.

Fazit
Der Denon DJ MC4000 empfiehlt sich als Einsatzgerät für mobile DJs und zum Mixen elektronischer Musik. Der vom Hersteller verlangte Preis ist fair und beinhaltet die Software Serato DJ Intro.

von Boris Pipiorke-Arndt

Beat-Bewertung: 5.5 von 6 | Preis: 534 Euro

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