Test

D16 PunchBOX

Was kommt dabei heraus, wenn ein renommierter Software-Hersteller und gefragte Sounddesigner gemeinsame Sache machen? Die eindrucksvolle Antwort ist der Bassdrum-Synthesizer PunchBOX, der die exzellenten Drum-Module und Effekte von D16 auf die Club-erprobten Samples von Sounds Of Revolution und CFA-Sound treffen lässt. Das Plug-in ist modular aufgebaut, es lassen sich vier Klangquellen kombinieren. Der Kick-Generator spendiert den „Bauch“ der Bassdrum, zur Auswahl stehen TR-909, -808, und -606-Modelle, ein flexibler Sinusgenerator sowie eine Sample-basierte Variante. Jedes Modul bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten und lässt sich auch chromatisch spielen.
Die übrigen drei Generatoren greifen auf über 1110 Samples aus den Kategorien Tops, Clicks und Tools zurück. Diese erlauben es, dem Bassdrum-Sound durch Hi-Hats, Percussion und Noises oder Kicks ohne Sub-Bass-Anteil zu unterstützen. Da man auch eigene Samples importieren kann, lässt sich PunchBOX auch zur Erzeugung von Snares, Claps und anderen Drum-Sounds nutzen. Die Klangveredelung übernehmen fünf Effekteinheiten (EQ, Bitcrusher, Distortion, Filter, Limiter) mit anpassbarem Routing. Auf unserer Wunschliste stehen eine Filterhüllkurve und die Möglichkeit, die Filterfrequenz mittels Anschlagstärke zu steuern.

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Fazit
Ob Sie die produktionsfertigen Presets nutzen oder die Bassdrum Ihrer Träume programmieren möchten: Mit seinem druckvollen und variablen Klang zeigt sich PunchBOX für alle Spielarten der elektronischen Musik gewappnet. Der hochwertige Sample-Content verleiht auch den klassischen Sounds der Roland-Drum-Maschinen einen modernen Anstrich. Die vielfältige und expressive Klangerzeugung, die musikalischen Effekte und die intuitive Bedienung sorgen dabei für einen hohen Spaßfaktor bei der Erzeugung eigener Kicks.

Beat-Bewertung: 6 von 6 | Preis: 79 Euro

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