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Xen-Arts Ivor2: kostenloser Synth für mikrotonale Musik

Xen-Arts hat eine zweite Auflage seines kostenlosen virtuellen Instruments Ivor vorgestellt. Ivor 2 widmet sich nach wie vor der mikrotonalen und xenharmonischen Musik-Kreation, will jedoch mit verbesserten Modulations-Optionen aufwarten.

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Die zweite Auflage behält seine zwei Oszillatoren, die mehrere Synthese-Formen (FM, RM, Subtraktive Synthese) beherrschen. Die Klangerzeuger sollen bis zu 22 Wellenformen produzieren, sich in Cents transponieren lassen sowie Pulswellen und Ringmodulation erlauben. Weiter sind zwei unabhängige Filter-Sektionen inklusive sechs Filtertypen an Bord. Diese lassen sich seriell oder parallel schalten und bieten eine Pre-Filter-Phase inklusive 20 Sättigungs-Typen. Effekte wie Phaser, Chorus und Delay sind an Bord, aber auch mehrere Performanz-Hilfen: MTS (MIDI Tuning Standard), Legato, Portamento, Vibrato, Pitch Bend etc.

Die Evolution in Ivor2 stellt die Modulations-Abteilung MOD-GEN dar. Hier werden die Modulations-Quellen generiert, indem ADSR-Hüllkurven in graphische Hüllkurven-Generatoren umgeschaltet werden und LFOs im hörbaren Bereich (ARO) schwingen können. Mit diesen Möglichkeiten werden dann Phasen, Pulswellen, Wellenformen, Tonhöhen, Filter etc. moduliert.

Xen-Arts Ivor2 kann kostenlos heruntergeladen werden. Das Plug-in ist ein Feature-reiches Tool für mikrotonales Sound-Design, allerdings mit Beschränkungen: der VST-Synth ist nur den Windows-Nutzern vorbehalten.

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