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Wiedergeburt: Promars für System-1

Mit dem Promars bereitet Roland nun zum dritten mal einen Klassiker für seinen System-1 als Plug-Out-Instrument auf. Dieser kam Ende der 70er auf den Markt und prägte den Sound bekannter Wave- und Elektropop-Acts der 80er-Jahre.

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Das Plug-Out Promars ist ein monophoner Synthesizer und basiert wie auch der SH-101 und SH-2 auf die Roland-eigene Analog Circuit Behavior Technologie, kurz ACB. Neben der Plug-Out-Schnittstelle unterstützt der Promars auch das AU- und VSTi-Format. Den Nutzer erwartet ein typisch analoger Synthesizer mit einem Dual-VCO (Rechteck, Sägezahn und Subvarianten pro Stimme), zwei Filtern (Hoch- und Tiefpass) sowie zwei Hüllkurven für den Verstärker und das Filter. Gegenüber dem Original besitzt das Plug-Out auch eine Effekteinheit (Reverb, Delay und Crusher) und einen Arpeggiator. Das Instrument liefert Klänge wie Bass, Lead, Noise und auch Soundeffekte.

Der Vorteil eines Plug-Outs liegt in seiner doppelten Anwendung, denn neben dem herkömmlichen Plug-in-Gebrauch, kann dieser auch vom Hardware-Synthesizer Roland System-1 berechnet werden. Dadurch wird aus dem virtuellen Instrument ein Hardware-Synth mit echten Drehreglern und Fadern.

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