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Universelles Clocking-System für Musiker

Mit dem neuen multiclock stellt das Berliner Unternehmen E-RM Erfindungsbüro eine Multi-Format-Lösung vor, die Musikern die volle Kontrolle über die Audiosynchronisation ermöglichen will.

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Die E-RM multiclock soll die hochgenaue Synchronisation von DAWs, Drum-Computern, Synthesizern, Arpeggiatoren und Modularsystemen aller Art übernehmen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Synchronisations-Geräten verzichtet die multiclock auf die Arbeitsweise mit MIDI- oder USB-MIDI-Signalen, nimmt stattdessen einen eigenen Kanal auf der Audiokarte mittels eines Plug-ins in Anspruch. Die eintreffenden Audio-Taktsignale werden auf vier separat konfigurierbaren Ausgangskanälen in den Formate MIDI, DIN Sync, Modular Clock und analog LFO bereitgestellt. Auf diese Weise soll der Jitter-Anteil niedrig gehalten und die volle Kontrolle der DAW als Master beibehalten werden. Um die Startlatenzen und Delays angeschlossener Slave-Geräte auszugleichen, verfügen alle Kanäle über getrennte Kalibrierung durch Zeitverschiebung in beide Richtungen. Darüber hinaus bieten sie jeweils einen Shuffle-Regler, mit dem sich die Taktimpulse manipulieren lassen.

E-RM multiclock wird ab Mai für 449 Euro erhältlich sein. Das neue Gerät möchte eine unzuverlässige Sync-Clock gerade rücken, damit Computer und Hardware-Geräte im Einklang spielen.

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