Bereits auf der NAMM-Show vorgestellt, ist die Version T7 der Cross-Plattform DAW Tracktion nun offiziell erhältlich.
Dem Ein-Fenster-Konzept treu geblieben, verspricht das Update etliche Erweiterungen: die Benutzeroberfläche ist von dem schlichten Look weggekommen und präsentiert sich nun in der modernen ''Blue Steel''-Aufmachung. Viel wichtiger jedoch ist die zum Patent angemeldete Technologie ''Clip-Layer Effects'', die umfassendes Sound-Design auf der Clip-Ebene bietet. Zudem erlaubt das sogenannte ''Multi-Browser Sync'' mehrere Quellen gleichzeitig zu öffnen und zu bearbeiten bzw. Samples aus unterschiedlichen Orten per Drag-&-Drop zu ziehen. Weiter sollen die Automations-Funktionen verbessert sein, beispielsweise kann der neue LFO Modifier alle Parameter von Plug-ins oder Kanälen modulieren. Ferner ermöglicht die modulare Rack-Umgebung das virtuelle Umstöpseln von Audio, MIDI und Effektwegen. Das im letzten Update vorgestellte In-App-Portal ''Marketplace'' soll jetzt mehr Instrumente und Effekte beherbergen und eine verbesserte Interaktion bieten. Dort kann der Nutzer sich mit neuen Plug-ins und Sounds eindecken, ohne das aktuelle Projekt verlassen zu müssen.
Die Vollversion von Tracktion T7 ist weiterhin zum Preis von 60 Dollar erhältlich, ein Upgrade ist für 30 Dollar möglich. Die DAW verfolgt nach wie vor das Ziel, ohne großes technisches Wissen den Nutzern zur Ideen-Verwirklichung zu verhelfen.
