TEM mini analoger Synthesizer mit Moog-style Filter ist raus
Und wieder kommt ein neuer Synthesizer, der vom Klassiker Minimoog inspiriert wurde: TEM mini vom Entwickler Jan Zatloukal.
Der TEM mini Synthesizer wurde von Jan Zatloukal entwickelt und ist ein klassisch-analoger Klangerzeuger inklusive zwei Oszillatoren und einem 24dB Tiefpass-Filter, welches an das bekannte Design des Minimoog angelehnt ist. Der TEM mini spielt monophon und gibt entsprechend nur eine Stimme aus. Beide Oszillatoren inklusive Suboszillatoren arbeiten mit den Wellenformen Dreieck, Sägezahn, Rechteck und Puls, die sich über fünf Oktaven spielen lassen. Ein Mixer erlaubt das Mischen beider Oszillatoren. Weitere Merkmale sind ein Rauschengenerator, ein Hochpass-Filter sowie ADSR-Hüllkurven (Filter & Verstärker) und ein LFOs. Mit diesem Besteck gelingen Bässe, Lead-Sounds und Effekt-Klänge, wie man es von einem klassischen Analog-Synthesizer gewohnt ist. Chords gehen leider nicht, dafür bräuchte man dann mindestens drei Oszillatoren. Auch die Nutzung des TEM mini als Filtereffekt scheint nicht möglich zu sein, da ein externer Audioeingang fehlt.
Jan Zatloukal TEM mini: Preis und Verfügbarkeit
Der analoge Synthesizer TEM mini ist ab sofort für 635 Euro (ohne Preset-Speicher) beziehungsweise 830 Euro (mit Preset-Speicher) im Hersteller-Shop lieferbar. Mit der Veröffentlichung des D-Synth von Behringer erscheint dieser Klangerzeuger etwas hochpreisig, denn das Behringer-Model kostet weniger als 400 Euro, bietet drei Oszillatoren und auch sonst alle Highlights des Minimoog.