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Synthesizer für Reason

Per Video vorgestellt und erst ab morgen verfügbar, zieht Rob Papens junge Entwicklung schon die Aufmerksamkeit auf sich. Vecto heißt der neue virtuelle Synthesizer, der mit seiner Vektor-Synthese die DAW Reason bereichern will. Diese Synthese-Art erlaubt das Überblenden mehrerer Oszillator-Stimmen und wurde erstmalig mit dem Prophet VS von Sequential Circuits im Jahre 1986 vorgestellt.

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Zwar sind die Details noch geheim, aber das Demo-Video und die wenigen Hersteller-Ankündigungen geben einiges über den Vecto preis. Dieser lässt sich polyphon spielen und erzeugt seinen Klang mittels vier Oszillatoren, die mit etlichen Wellenformen bestückt sind (analog modelliert, additiv, spektral, gesampelt). Der Sound lässt sich in einem Vektor-Pad (Joystick beim Vorbild) mischen und über einen flexiblen Vektor-Pfad automatisieren (via LFO und Hüllkurve) beziehungsweise bearbeiten (ziehen, verschieben etc.). Wie bei Rob Papen üblich, gibt es ist eine üppige duale Filtersektion mit 28 Filtertypen und einer ADSFR-Hüllkurve. Ferner werden zahlreiche Effekte, Modulations-Möglichkeiten, ein Arpeggiator und mehr als 600 Presets geboten.

Rob Papen Vecto soll ab morgen für 99 Euro im Propellerheads-Shop und auch auf der Hersteller-Website erhältlich sein. Reason-Nutzer dürfen sich auf einen vielseitigen Klangerzeuger freuen, mit dem sie die unausschöpfliche Klangwelt der Vektor-Synthese entdecken können.

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