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SuperWave stellt Sirius vor

SuperWave, die Software-Schmiede aus Großbritannien hat die Modellierung der virtuell-analogen Synthesizer als sein Spezial-Gebiet erklärt. Mit Sirius bringt der Hersteller ein frisches Synthesizer-Plug-in auf den Markt, das mit einem bewährten Moog-Filter und der nostalgischen ''Wärme'' die Windows-Musiker für sich gewinnen will. Ob entfaltende Leads, atmosphärische Pads, zarte Streiche-Sounds oder kraftvolle Bässe, Sirius wird als ein Klang-Allrounder beworben. 

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In der virtuell-analogen Klangerzeugung und der Parameter-Gestaltung eifert der Hersteller dem Korg-Boliden MS-2000 nach, dessen glückliche Besitzer die Hardware-Oberfläche sogar zum Ansteuern des Plug-ins einsetzten können. Zur Klanggebung des Sirius stehen drei Oszillatoren inklusive ein Rauschgenerator bereit, die etliche Wellenformen generieren. Als Kontroll-Einheiten gibt es einen Dreikanal-Mixer, Pulsweiten- und Ring-Modulation, Morph und Sync, Tone und Tune und mehr. Die Filtersektion à la Moog zeigt sich zudem in der Tief-, Hoch- und Bandpass-Ausführung, zwei- oder vierpolig sowie resonanzfähig. Weiter im Signalweg stehen Verstärker und Hüllkurven, jeweils mit dedizierten Kontroll-Möglichkeiten, zwei LFOs, virtuelle Patch-Funktion sowie eine reichlich bestückte FX-Abteilung (Phase, Chorus, EQ, Delay und Distortion). Darüber hinaus gibt es Kompositionshilfen wie den Arpeggiator inklusive sechs Arpeggio-Muster und den 16-Step-Sequenzer in vierfacher Ausführung. Ferner sind die Polyphonie bis zu 16 Stimmen zu erwähnen sowie Portamento-Kontrolle, MIDI CC, Presets etc. 

SuperWave Sirius läuft als VST-Instrument nur unter Windows und ist bereits für 14,99 englische Pfund im Hersteller-Shop erhältlich. Das Plug-in fällt äußerst umfangreich aus und richtet sich somit an erfahrene Klangtüftler, die gerne experimentieren. Ob Sirius seinem Namen gerecht wird und das Zeug zum Leuchten hat, lässt sich mit der verfügbaren Demo-Version herausfinden.

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