Ab sofort rollen die ersten Studiomonitore Adam A77X vom Band. Für einen moderaten Preis soll man einen Nah- bis Mittelfeldmonitor erhalten, dem es weder an Lautstärke noch an Präzision fehlt. Der horizontal ausgerichtete Studiolautsprecher verspricht einen linealgeraden Frequenzgang und kann für unter 1000 Euro erworben werden.
Bei der Adam A77X wird der spezielle Bändchenhochtöner X-Art mit zwei Sieben-Zoll-Treibern kombiniert, wodurch ein Maximal von 122 dB SPL erreicht werden soll. Das „X“ steht für eXtended-frequency-response und soll gegenüber dem ART-Hochtöner einen nahezu linealgeraden Frequenzgang bis zu 50 kHz haben. Außerdem weist der X-ART Hochtöner eine deutlich höhere Effizienz und höhere Maximallautstärken auf, so der Hersteller. Aus den Produktmerkmalen geht hervor, dass der Lautsprecher bis 38 Hz runtergehen soll.
Die beiden 7" großen Tiefmitteltöner samt ihrer Aufhängung und ihres Antriebs sind baugleich mit dem der A7X. Allerdings sind beide für verschiedene Frequenzbereiche zuständig: Einer von beiden übernimmt den Tiefbass und der andere widmet sich den mittleren Frequenzen.
Angetrieben werden die Chassis von einem 35 Watt A/B-Verstärker im Hochtonbereich und zwei 100 Watt PWM-Verstärkern im Tief- und Mitteltonbereich. Vorderseitig befindet sich ein Lautstärkeregler, der seine Einstellung unabhängig vom Netzschalter beibehält. Auf der Rückseite befinden sich Einstellmöglichkeiten für den Hochtonpegel (± 4 dB) sowie zwei Shelve-Filter für die hohen und tiefen Frequenzen. Die Eingänge sind sowohl in symmetrischer XLR-Technik als auch unsymmetrisch als Cinch-Buchsen ausgeführt.
Der Studiolautsprecher Adam A77X ist ab sofort für 948 Euro im Fachhandel erhältlich.
