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Steinbergs Notations-Software

Erstmals angekündigt im Mai, ist Steinbergs Dorico jetzt erhältlich. Das Musik-Notationssystem soll für Komponisten, Arrangeure, Notensetzer, Kopisten oder Lehrkräfte einen neuen Standard definieren. Mit seiner Ein-Fenster-Benutzeroberfläche verspricht die Software einen Direktzugriff auf alle Tools und flexible Funktionen sowie das Ausgeben von druckreifen Partituren.

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Dorico soll neben der Noteneingabe, -bearbeitung und Taktzuordnung auch den Spielraum fürs Experimentieren bieten. Hierzu gehören das Einfügen von Musik innerhalb einer bestehenden Passage, das Ändern der Dauer vorhandener Noten sowie die automatische Korrektur produzierter Noten nach jedem Schritt.

Zudem ermöglicht die Notationssoftware, mit einer unbegrenzten Anzahl an Notenzeilen und Sätzen, Abschnitten oder Musikstücken innerhalb eines gleichen Projekts zu arbeiten. Das Erstellen von verschiedenen Partitur-Layouts mit unabhängiger Seitengröße und Notensysteme für den Druck ist inklusive.

Dank der Multithreading-Architektur soll die Notations-Software auch bei großen Projekten reaktionsschnell laufen. Dorico akzeptiert das Noten-Diktat aus einem MIDI-Keyboard, ist mit VST3-Instrumenten und -Effekten kompatibel und wird mit den hauseigenen virtuellen Instrumenten und Werkzeugen ausgeliefert (HALion Sonic SE, die komplette HALion Symphonic Orchestra Library, Channel Strip Module etc.).

Steinberg Dorico Notations-Sofware ist jetzt für 579 Euro erhältlich, der Education-Preis für berechtigte Lehrer und Studenten beträgt 349 Euro.

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