Der renommierte Hersteller SPL kündigt die Verfügbarkeit seiner jüngsten Entwicklung in der 120V Mastering-Reihe an. Dieser ist ein Röhren-Kompressor der Oberklasse namens Iron, der erstmalig auf der Musikmesse vorgestellt wurde. Iron soll nicht nur die klanglichen Vorzüge der Vintage Tube Kompressoren und die Vorteile der High-Dynamic 120V-Betriebsspannung vereinen, sondern die altbewährte Kompressor-Technik mit der Parallelschaltung auf ein neues Niveau heben.
Der Iron Mastering Kompressor ist ein Variable-Bias Limiter/Kompressor, dem eine zweite Röhre (Medium-Variable-Bias Triode) hinzugefügt wurde. Beide Röhren sind mit den hauseigenen Mu-Metal-Eisen-Übertragern versehen sowie mit der Vactrol-Opto-Widerstands-Begrenzerschaltung im Steuerweg ausgestattet. Diese Kombination der klassischen Röhrentechnik und der modernen Technologien soll ein angenehmes, wohlklingendes und transparentes Verhalten liefern. Iron bietet sechs verschiedene Gleichrichterschaltungen (Rectifier) und einen Sidechain inklusive vier interner EQ-Presets. Alle Parameter (Threshold, Tube Bias, Attack, Release, Rectifier und Side-Chain-EQs) können über die Schalter oder gerasterten Potentiometer eingestellt werden, ein nachgeschalteter passiver 120V Equalizer und Auto-Bypass runden die Ausstattung ab.
SPL Iron, konzipiert als 19-Zoll-Rack-Gerät (4 HE) ist in den beiden Farb-Varianten schwarz (Modell 1520) und rot (Modell 1524) für 4949 Euro erhältlich. Inspiriert von den Klassikern der Anfangszeit des Rundfunks, verspricht der Hardware-Kompressor den warmen Feinschliff in professionellen Produktionen.
