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Skanner: Native Instruments spendiert neues Instrument

Native Instruments überrascht mit einem Weihnachtsgeschenk und verschenkt das Reaktor-Instrument Skanner, das auf einer einzigartigen hybriden Synthesearchitektur aus Synthesizer und Sampler basiert. Hinter dem Ganzen steckt kein geringerer als Reaktor-Mastermind Stefan Schmitt. Mit diesem Synthesizer sollen völlig neuartige Klänge möglich werden.

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Die beiden Oszillatoren "scannen" ein Sample: Bei tiefen Frequenzen entsteht ein Scratch-ähnlicher Sound durch vorwärts und rückwärts gelesene Samples. Bei höheren Frequenzen dominiert das durch die Sample-Wellenform verformte Oszillatoren-Signal. Die daraus resultierenden Klänge sollen roh, direkt und hochgradig unvorhersehbar sein, und von einfachen Sinuswellen bis hin zu faszinierenden Noise-Wänden reichen. Das Herzstück der Bedienoberfläche ist der vielseitige Morph Control-Regler, mit dem man zwischen acht verschiedenen Snapshots morphen kann, um sich radikal verwandelnde Klänge zu erzeugen.

Obwohl Skanner auf komplexer Synthese-Technologie basiert, ist das Instrument sehr einfach zu bedienen, heißt es. Zwei Ansichten bieten unterschiedliche Interaktions-Möglichkeiten: Ansicht A bietet vier Macro-Controls, die jeweils auf mehrere Parameter gemappt sind – auch kleine Veränderungen sollen dramatische Resultate nach sich ziehen können. Ansicht B gibt den totalen Einblick in Skanner's Architektur und bieten dementsprechend den Zugriff auf alle Parameter. Benutzer von Reaktor 5.6 können die enthaltenen Samples durch eigene ersetzen und so das ganze Klangpotential des Instruments entdecken.

Native Instruments Skanner ist kostenlos, setzt Reaktor 5.6 oder den Reaktor-5-Player voraus und kann direkt von der Hersteller-Website geladen werden.

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