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Rolands Boliden bekommen Controller-Einheit

MIDI Club, das junge Unternehmen aus Kanada, bringt seine erste Hardware-Entwicklung JunoCtrl auf den Markt. Wie der Name schon erraten lässt, ist das Neuprodukt eine Controller-Einheit für die Roland Juno Alpha-Familie. Die neue Hands-On-Steuerungszentrale möchte das volle Potential aus den fünf legendären polyphonen Klang-Boliden Alpha Juno 1, Alpha Juno 2, MKS-50, HS-10 und HS-80 schöpfen.

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Der JunoCtrl kommt dem teuer gehandelten Programmer Roland PG-300 in allen Eigenschaften nach, verspricht aber die tiefgreifendere Integration von Synthesizer, DAW und Co. Via MIDI-In/Out-Schnittstelle werden alle MIDI-Signale an den Synthesizer übermittelt. Die Arbeitsweise umfasst drei Operations-Modi: im CTRL-Modus arbeitet der JunoCtrl als ein konventioneller MIDI-Controller, zudem sorgt die eingebaute CC-Umwandlung dafür, dass alle Synthesizer-Parameter via CC-Messages aus der DAW gesteuert werden. Im CC-Modus funktioniert die Kommandozentrale als ein Generic-Controller, leitet somit CC-Befehle an die angeschlossene Hardware bzw. Software via MIDI weiter. Der Dual-Modus vereint den konventionellen Controller mit CC-Out und -Umwandlung, sodass die DAW in Echtzeit empfangen, aufnehmen und abspielen kann, während die physischen Regler manipuliert werden.

MIDI Club JunoCtrl ist ab 1. Juni für 229 US-Dollar erhältlich. Die Mitglieder der Alpha-Juno-Familie gelten als Budget-Lösungen der legendären Juno 6, 60 oder 106. Der neue Controller ist komplett auf die Bedürfnisse der polyphonen Klassiker zugeschnitten und gibt dem Anwender den bequemen Zugriff auf die wichtigsten Klangparameter.

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