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Roland präsentiert neuen System-100 Plug-out Software-Synthesizer

Roland bringt seinen bewährten semi-modularen Synthesizer System-100 in die Plug-out- und Plug-in-Formate. So lässt sich mit dem virtuellen Pendent einerseits mithilfe der hauseigenen System-1 und -1m das Hardware-Feeling erleben, andererseits im Plug-in-Einsatz die Software-Vorteile auspielen.

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Der Mono-Synthesizer System-100 kam 1975 auf den Markt und wusste sofort mit seinen zwei Oszillatoren, seidigen Filtern und dem als fett, warm und transparent bezeichneten Sound zu überzeugen. Das Neuwertige war aber, dass sich die zwei Instrumente "Model 101 Synthesizer" und "Model 102 Expander" zu einer Einheit koppeln ließen, so dass man beide VCOs, beide LFOs, S&H, Ring Mod etc. ohne weiteres Patchen nutzen konnte. Diese semi-modularen Patch-Möglichkeiten mit den besagten Modulen sowie das Klangverhalten des Originals will Roland dank der hauseigenen ABC-Technologie (Analog Circuit Behavior) detailgetreu nachgebildet haben. Ferner wurden die modernen Features hinzugefügt, wie ADSR-Hüllkurven (VCF und VCA), ein Arpeggiator inklusive Scatter-Funktionen, ein Phaser mit modellierbaren Eingängen, Reverb, Delay und mehr.

Roland System-100 Software Synthesizer für Windows und Mac (VST/AU) steht für 175 Euro zur Verfügung, die glücklichen Besitzer der Plug-out-fähigen Synthesizer System-1 und System-1m genießen einen speziellen Preis. Mit der Kombination der Software- und Hardware eröffnen sich ungewöhnliche Steuerungs- und Modulationsmöglichkeiten für das virtuelle und physikalische Routing, die einzigartige Ergebnisse versprechen.

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