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Native Instruments stellt Vintage Compressors vor

In Zusammenarbeit mit Softube versucht sich Native Instruments mit der Emulation von analogen Kompressoren. Die Reihe Vintage Compressors umfasst den VC 76, VC 2A und VC 160. Die Kompressoren werden über Guitar Rig 4 oder dem Guitar-Rig-4-Player eingebunden.

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Der VC 76 soll mit sehr schnellen Attack-Zeiten von bis zu 0,05 ms arbeiten. Wer eine Vorliebe für britische Sounds hat, geht in den All-Button-Modus und diejenigen, die auf Vintage-Sounds stehen, in den No-Button-Modus. Im letzteren Fall ist die Ratio auf 1:1 eingestellt. Zu seinen Merkmalen zählen ein Sidechain-Eingang sowie eine Dry/Wet-Kontrolle für parallele Kompression. Der VC 76 soll sich sehr gut für Drums und Vocals eignen.

Der VC 2A soll in seiner Bedienung sehr einfach gehalten sein und neben den Funktionen eines Kompressors zusätzlich noch die eines Limiters beherzigen. Der Nutzer hat lediglich Zugriff auf Gain- und Peak-Reduction-Parameter. Attack- und Release-Zeiten werden automatisch geregelt. Zu seinen weiteren Eigenschaften zählen ein Low-Cut-Detektor, ein Sidechain-Eingang sowie ein Dry/Wet-Parameter. Dieser Kompressor soll eine sehr gute Figur bei Vocals, Gitarren und Bässen machen.

Der Letzte im Bunde, der VC 160, ist mit einer kontinuierlich anpassbaren Ratio ausgestattet, die Einstellungen bis ins Unendliche zulassen soll. Die Attack- und Release-Zeiten werden automatisch angepasst. Ebenso wie sein Vorgänger bietet der Kompressor dem Nutzer einen Low-Cut-Detektor, einen Sidechain-Eingang sowie einein Dry/Wet-Parameter. Wenn es um die Kompression von Streichern und individuellen Drums geht, ist laut Hersteller der VC 160 die richtige Wahl.

Das Bundle ist ab sofort im NI-Shop für 199 Euro erhältlich. Die einzelnen Kompressoren sollen für jeweils 99 Euro erhältlich sein. Vorausgesetzt wird eine Vollversion von Guitar Rig 4 oder ein Guitar-Rig-4-Player.

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