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Musik, die unter die Haut geht

Club-Besucher kennen es, das Gefühl, wenn der Bass durch den Körper wandert. Diese Erfahrung möchte das Berliner Gründerteam Rescued Ideas jederzeit und überall zugänglich machen - mit seiner Neuerfindung Basslet. Das Wort setzt sich aus dem englischen Bracelet und Bass zusammen und möchte als deutsches Bass-Armband die tiefen Frequenzen an den Körper übertragen.

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Da noch kein Kopfhörer die Musik körperlich fühlbar machen kann, wird Basslet im Tandem mit einem Kopfhörer die Vibrationen aus den Schallwellen erzeugen und an den Körper übertragen, wodurch das Gefühl eines lauten Basstons simuliert werden soll. Obwohl noch keine genauen Informationen über die Funktion vorliegen, kann davon ausgegangen werden, dass das Gehirn die Vibrationen und die auditive Information als ein ganzheitliches Ereignis zusammenschweißt.

Das Gerät ist in der Prototypen-Phase und soll Ende des Jahres über Kickstarter finanziert werden. Weitere Details, die genaue Funktionsweise und die neuronalen Geheimnisse werden folgen. Ob Basslett das Potential zum Kassenschlager hat, bleibt abzuwarten.

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