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Klassiker-Synth wiederbelebt

miniSyn'X, das neue Plug-in von Xils-lab eifert einer „Italian Beauty“ der 80er-Jahre nach. Damit dürfte wohl der Elka Synthex, ein acht stimmiger DCO-Synthesizer gemeint sein.

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miniSyn’X kombiniert zwei digitale Oszillatoren mit analogen, selbst oszillierenden Filtern. Vier Wellenformen inklusive Pulswellen- und Ringmodulation können pro Oszillator generiert werden. Das Filtermodul (Emulation des CEM 3320 Chips) bietet verschiede Modi: ein Tiefpass (12 dB oder 24 dB), ein Bandpass in der Ein- und Zwei-Pol-Ausführung sowie ein Hochpassfilter mit 12 dB Eingriffsmöglichkeit. Zwei ADSR-Hüllkurven sind für Filter und Verstärker dediziert, ein synchronisierbarer LFO mit schichtbaren Wellenformen und ein virtuell-analoger BBD-Chorus runden die Ausstattung ab. Ein verbesserter Joystick sowie kumulative Wellenformen für DCOs und LFO zählen laut Hersteller zu den Stärken dieser Emulation. Der hauseigene „Zero Delay Feedback PWM“-Algorithmus soll die Soundqualität besonders verbessern.

miniSyn’X wird bis Mitte April für 45 Euro angeboten. Xils-lab bringt erneut einen namenhaften Klassiker ins gängige DAW-Format. Vintage-Synth-Liebhaber dürfen gespannt sein.

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